Der Vorgarten gilt als Visitenkarte und hier zählt der erste Eindruck schon beim Betreten der ersten Stufe zum Eingangsbereich zum Haus oder zur Wohnung. Umso mehr sollte man sich Gedanken um die richtige Gestaltung des Vorgartens machen. Denn desto mehr man sich hier ins Zeug legt, umso effektiver wird der erste, optische Eindruck. Zudem kommt hinzu, dass man den Vorgarten auch durchaus sehr nützlich und dennoch schön gestalten kann. Mit vielen Bodendeckern, Kräutern und selbst verschiedenen Gemüsepflanzen und Deko kann man aus einem noch so kleinen Vorgarten ein kleines, grünes Paradies fürs Auge und Co. schaffen.
Kräuter müssen einfach sein
Man muss nicht zwingend ein guter Koch sein, oder stets täglich zauberhafte Gerichte kredenzen, um im Vorgarten das ein oder andere Kraut wachsen zu lassen. Fakt ist, dass besonders Küchenkräuter wenn sie in der Blüte stehen ihren Reiz haben. Sie duften und sehen dazu gut aus und: Sie bilden eine wichtige Nahrungsquelle für Nutzinsekten aller Art. Vor allem die fleißigen Bienen fliegen gern dem betörenden Duft der Rosmarinpflanzen oder die des Salbeis hinterher und laben sich am süßen Nektar. Aber auch der Lavendel kann eine herrlich duftende Umgebung im Vorgarten bilden. Wenn man dann auch noch die einzelnen Lavendelstauden am Gehweg entlang pflanzt, wird man quasi schon beim Begehen des Entrees vom betörenden Duft des Lavendels umhüllt und umgarnt. Oregano und Basilikum können ebenfalls den Kräuter-Vorgarten bereichern und auch noch weitere Kräuterarten, die schätzen und lieben lernen wird.
Der Zaun
Auch ein kleiner Vorgarten benötigt hin und wieder eine Einzäunung. Vor allem dann, wenn sich Kleinkinder oder auch Haustiere im Haus aufhalten. Schnell sind sie durch die Eingangstüre geschlüpft und suchen das Weite. Hier lohnt sich die Investition eines Zauns. Bewährt hat sich der
Stabmattenzaun von z.B. Zaunglobus, denn er kann auf sehr schmalem Terrain aufgebaut und eingesetzt werden. Er ist schlank und dennoch sehr stabil und standfest. Man kann ihn selbst in beliebiger Höhe und Breite aufbauen. Dazu das passende Eingangstor und schon hat man eine runde und vor allem abgeschlossene Sache. Fakt ist, das in puncto Sicherheit schon allein dieses kleine Tor und die Einzäunung selbst ein erstes Hindernis für ungebetene Gäste darstellen kann. Man kann aber auch andere Zaunsysteme hier verwenden und sehr effektiv einsetzen. Dazu gehört auch der klassische und sehr beliebte Jägerzaun, der vornehmlich in Vorgärten und Schrebergärten eingesetzt wird.
Eine kleine Oase schaffen
Der Vorgarten kann aber auch eine kleine Oase der Erholung darstellen. Nimmt man nun einen niedrig wachsenden roten Ahornbaum oder eine Trauerweide, stellt darunter eine kleine Bank , oder rückt diese an die Hauswand. Bestückt diese dann mit bunten Kissen, die farblich an die jeweiligen Blumenkissen angepasst sind. Dann hat man einen herrlichen Ort der Erholung geschaffen, der sich direkt vor der Haustüre befindet und zu jeder Zeit aufgesucht werden kann. Noch einladender kann ein Eingangsbereich nicht gestaltet sein.
